Bereits als kleines Kind hat Leo Schindzielorz mit großen, offenen Augen die Welt
beobachtet. Als er in den Besitz seiner ersten Kamera kam entstand äußerst schnell seine Leidenschaft zur Fotografie. Heute ist Leo Schindzielorz selbstständiger Fotograf für Landschaften, Immobilien und Unterkünfte wie Hotels, Ferienwohnungen. Wir waren gespannt mehr über ihn zu erfahren und haben ihm drei Fragen zu seinem Werdegang gestellt.
“Meine Landschaftsfotografie entsteht zunächst mit etwas Planung und einigen Ideen - zum Teil auch durch die Inspiration der Tourismusverbände oder Kunden.” Die Realität begutachtet Leo Schindzielorz stets mit offenen Augen. Dadurch sieht er viel, was nicht planbar ist und wodurch sehr situative Perspektiven eingenommen werden können. Das Resultat ist einzigartige, ästhetische und harmonievolle Landschaftsaufnahmen, die es so kein zweites Mal gibt.
“Ein gewisses Auge für Linien, Formen, Perspektiven und Farben haben ist super und umso
mehr es geschult wird, desto mehr Kreativität entsteht. Deshalb ist oftmals auch ein Prozess von Umherlaufen, mehreren Perspektiven einnehmen und eine gewissen Routine damit verbunden. Genau dadurch entsteht das “gewisse Etwas" bei meiner Kunst. Wenn es das auszeichnet und mein Blick nicht mehr vom Bild abweichen kann weiß ich, dass ich fertig bin.”
“Mein persönliches Lieblingsbild sind die Nordlichter über dem Mount Robson. Dieses Bild entstand mit viel Herzblut. Genauer gesagt durch 5 Tage Wandern, einem perfekten Timing und zusätzlich viel Glück”. Denn eigentlich wollte Leo Schindzielorz die Milchstraße am Mount Robson fotografieren. Die Nordlichter kamen einfach dazu ohne sie erwartet zu haben. “Das war natürlich eine riesige Überraschung samt Freudensprung”, berichtet der Fotograf uns.