Das Brustbild von Johanna Staude ist eines der letzten Frauenporträts im Oeuvre des Wiener Secessions*-Künstlers Gustav Klimt. Klimt fertigte dieses Porträt 1917-18 an.
* Die Wiener Secession ist vergleichbar mit dem französischen Jugendstil und dem deutschen Jugendstil.
Die Frau Johanna Staude wurde 1883 als Johanna Widlicka in Wien geboren. Sie muss also etwa 34 Jahre hier gewesen sein. Während des Ersten Weltkriegs war sie mit Franz Staude verheiratet. Wer sie war oder was sie beruflich machte, ist nicht ganz klar, aber es scheint eine sehr modische Frau zu sein, angesichts des Kurzhaarschnitts und der Bluse aus einem Stoff der Wiener Werkstätte. Der Stoff mit den ursprünglich blauen Blättern wurde von der Kunstgewerbestudentin und Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte Martha Alber entworfen. Was sofort auffällt, ist die schwarze Federboa um ihren Hals. Diese Boa lenkt sofort die Aufmerksamkeit auf ihr Gesicht, das unter anderem durch ihre dunklen Haare von einem großen Hell-Dunkel-Kontrast umrahmt wird.
Johanna Staude stand laut eigener Aussage nicht nur für Gustav Klimt Modell. Der Wiener stand auch für einen weiteren sehr bekannten Künstler Modell: Egon Schiele.
Das Porträt strahlt durch eine sehr ruhige Komposition gerade für Gustav Klimt Ruhe aus. Auch wenn in der Kleidung der Frau allerlei passiert, ist die Komposition eine zentrale Komposition, die sich von oben nach unten erstreckt. Und das auf einer ziemlich geraden Linie. Ihr Gesicht ist ziemlich statisch und nur mit einem sehr kleinen, fast unsichtbaren Nicken über ihrem Körper. Und das sind wir anders gewohnt als Gustav Klimt. In „Der Kuss“ sieht man zum Beispiel, dass sich die Körper in völlig seltsame Richtungen biegen. Manchmal ist Knacken die bessere Wortwahl.
Die Bemalung ist ursprünglich wunderbar polychrom mit Farben wie Rot, Orange, Blau und Lila, Schwarz und Beige. Diese Variante steht auch zum Verkauf unter dem Arbeitscode 1043320 https://www.werkaandemuur.nl/nl/shopwerk/Portret-van-Johanna-Staude-naar-het-werk-van-Gustav-Klimt/1043320
Diese Variante ist milder und hat einen monochromen Farbkontrast in einer braunen Farbe. Schicker und leiser als das Original. Welche Wahl am besten zu Ihnen passt, das überlasse ich Ihnen!
Das Gemälde wurde digital zu einem kraftvollen, zeitgenössischen Bild „poliert“. Das Original dieser Arbeit ist digital unter https://sammlung.belvedere.at/objects/4302/johanna-staude , Inventarnummer 5551 zu finden und kann im Museum Belvedere in Wien eingesehen werden.
MadameRuiz erstellt Tuscheporträts von Menschen und Tieren.
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