Der Tod von Kleopatra, Guido Cagnacci
Seit der Renaissance lehnte die Welt der Literatur und Kunst die christliche Wahrnehmung des Selbstmordes als verwerfliche Handlung ab und orientierte sich an jenen Strömungen der klassischen Philosophie, die den Selbstmord in bestimmten Fällen als logische und mutige Tat feierten. Ab dem 16. Jahrhundert wurden Heldinnen zu einem beliebten Sujet der Malerei und wurden manchmal in einer Reihe so genannter "donne famose" (berühmte, heldenhafte Frauen) zusammengefasst.
In diesem Gemälde der Kleopatra, dem letzten dieses Themas in seinem Oeuvre, verbindet er zwei gegensätzliche künstlerische Strömungen: Die realistische und expressive Gestik und Mimik der Diener, teils in berührender Trauer, teils in erregter Beobachtung, sind von Caravaggios Nachfolgern beeinflusst und der klassischen Haltung der sterbenden Kleopatra, die von Guido Reni und Correggio übernommen wurde, gegenübergestellt. Ebenso spannungsgeladen ist der Kontrast zwischen dem monochromen Hintergrund und der offenen Darstellung der sanft beleuchteten weiblichen Akte.
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Sehr zuvorkommender und freundlicher Service. Anthy hat sich dafür eingesetzt, dass Löwe noch rechtzeitig eingetroffen ist. Nochmals vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Jan Buys