Eine geheimnisvolle Mondlandschaft entsteht, weil das Foto nach Sonnenuntergang mit einem Stativ und einer langen Verschlusszeit aufgenommen wurde. Die Brandung, die zwischen den Felsen aus erstarrter Lava aufprallt, erzeugt aufgrund der langen Verschlusszeit einen geheimnisvollen Dunst. Der Vulkan Capelinhos im Hintergrund brach 1957 aus und verursachte nicht nur neues Land, sondern auch große Schäden durch zahlreiche Erdbeben. Viele Einwohner Faials wanderten deshalb damals unter anderem nach Amerika aus. Der Leuchtturm Ponta dos Capelinhos ist ein restauriertes Überbleibsel aus dieser Zeit, obwohl er heute nur noch als Museum dient. Für Nachtaufnahmen sind die Azoren einzigartig, weil es hier keine Lichtverschmutzung gibt. In klaren Nächten kann man daher Millionen von Sternen sehen.
Biologin, Unternehmerin und leidenschaftliche Fotografin mit Veröffentlichungen im National Geographic Kalender (2016, 2019), bei IKEA und eigenen Ausstellungen. Alle Fotos wurden mit Nikon-Spiegelreflexkameras aufgenommen, darunter die D300, D750, D800 und die D850. Objektive 300MM (P)F4, 500mm (P)F5, 6, 70-200 2, 8 VR,.. Mehr…
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