Henri Julien Félix Rousseau (Laval, 21. Mai 1844 - Paris, 2. September 1910) war ein französischer Maler. Er trug den Spitznamen "Le Douanier" weil er im Zoll arbeitete. Sein Werk blieb lange Zeit unbemerkt, wurde aber nach seiner Entdeckung für seine künstlerische Qualität gelobt. Rousseau war nie außerhalb Frankreichs und muss sich von Bildbänden und botanischen Gärten inspirieren lassen. Übrigens behauptete er, während seines Militärdienstes nach Mexiko geschickt worden zu sein. Henri Rousseau starb im Alter von 66 Jahren. Die Werke von Henri Rousseau gehören zum Post-Impressionismus. Er arbeitete in einem naiven oder primitiven Stil. Er hat lange an seinen Bildern gearbeitet und verfügt daher nicht über ein großes Oeuvre. Rousseau malte im Allgemeinen Landschaften, manchmal eine Stadtlandschaft, mit einer Figur im Vordergrund. Er nannte sie seine "Porträtlandschaften". Am bekanntesten sind seine Dschungelszenen, die er bei seinen Besuchen im Naturkundemuseum und den Gewächshäusern im Jardin des Plantes in Paris[1] inspiriert hat.
