Riesensturmvögel sind entfernt mit den Albatrossen verwandt: es sind Röhrennasen, deren eigentümlicher Schnabel so aussieht, als sei er aus mehreren Hornstücken zusammengepuzzelt. Obendrauf sitzen die Nasenlöcher als eine Doppelröhre, die dazu dient, das Salz aus dem beim Trinken aufgenommenen Meerwasser auszuscheiden. Diese Entsalzungsanlage (die alle Röhrennasen haben, also auch die Albatrosse) ermöglicht es ihnen, ihr Leben komplett auf See zu verbringen. An Land kommen sie daher eigentlich nur, um zu brüten – ansonsten trifft man sie auf dem offenen Meer an, dem stürmischen Südpolarmeer, wo sie steif aber elegant mit sehr wenig Flügelschlägen über den Wellen segeln.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei den Riesensturmvögeln um ziemlich große Tiere. Ihre europäischen Verwandten, die Eissturmvögel, wirken wie Zwerge im Angesicht dieser größten aller Sturmvögel: sie weisen eine Körperlänge von teils über 90 cm auf und eine Flügelspannweite von über zwei Metern. Allein der Schnabel kann 12 cm lang sein und ihre mit Schwimmhäuten bestückten Füße haben locker die Größe einer menschlichen Hand.
Auf hoher See ernähren sie sich die GPs von allem, was auf bzw. dicht unter der Wasseroberfläche treibt: Krill, Tintenfisch, Abfälle der Fischerei und sonstiges Totes. Wenn aber im Sommer die Robben ihre Jungen bekommen, macht es für sie viel mehr Sinn, die Strände zu patrouillieren. Dabei sind gerade die älteren Männchen sie nicht nur reine Aasfresser, sondern ziemlich skrupellose Jäger, die ganz gezielt einzelne Tiere anvisieren und töten.
Was für manche Menschen brutal erscheinen mag, ist der Lauf des Lebens in der Natur. Es gibt in der Antarktis keine Landraubtiere und auch keine Greifvögel. Damit fehlt die ‚Gesundheitspolizei‘, also jene Instanz, welche die Schwachen und Kranken aussortiert und die Kolonien von Kadavern befreit. Genau diese Aufgabe haben hier die Riesensturmvögel übernommen. Ihre Jagdstrategie ist so dreist wie einfach: sie gehen zu ihrer potentiellen Nahrungsquelle und versuchen, ihr die Augen auszuhacken, was vermutlich zum ziemlich sofortigen Tod führt (‚vermutlich‘, weil ich’s noch nie beobachtet habe).Wenn die Taktik des „Ich hacke dir mal eben schnell die Augen aus“ nicht klappt, sie aber jemanden gefunden haben, der sich nicht genügend wehrt, dann versuchen es die Vögel manchmal mit reiner Kraft. Sie verbeißen sich in Federkleid oder Fell fest und reißen so lange an ihrem Opfer herum, bis sie Zugang zu Fett und Fleisch haben. Kurzum: sie hacken Löcher in andere Tiere hinein und beginnen mit dem Ausweiden, wenn es noch lebt.
Ein GP mit einem knapp 10 Tage alten Seebärenjungen
Der Kampf zwischen
So lange ich mich erinnern kann, habe ich mich immer für die Schönheit der Umwelt und den wilden Geist der Tierwelt interessiert. Meine Liebe zur Natur- und Tierfotografie begann jedoch vor einigen Jahren nach einer Reihe von Reisen in Verbindung mit meinem Designstudium. Ich hatte das Bedürfnis, die.. Mehr…
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