Lena wusste es immer, bevor es passierte. Es war keine Stimme, kein klares Zeichen, sondern ein Gefühl, eine vage Spannung in der Luft, als ob die Welt den Atem anhielte. Manchmal war es etwas Kleines, wie ein unerwarteter Regenschauer, noch bevor die Wolken aufzogen. Manchmal war es etwas Größeres: ein Telefonanruf mit schlechten Nachrichten, eine Begegnung, die ihr Leben verändern würde.
Sie sprach mit niemandem darüber. Die Menschen mochten keine Dinge, die sie nicht erklären konnten. Aber die Katze wusste es.
Eines Abends tauchte er am Rande ihres Gartens auf, ein schwarzer Schatten in der Dämmerung. Seine Augen leuchteten golden in dem schwachen Licht, und als er sie ansah, fühlte Lena ein seltsames Wiedererkennen. Es war, als ob er ihre Gedanken kannte, bevor sie selbst wusste, was sie dachte.
Er kam unaufgefordert herein und sprang auf ihren alten Holzstuhl, als hätte er schon immer dort gesessen. Lena nannte ihn Nyx, nach der Nacht. Er antwortete nie mit einem Miauen, nur mit einem stummen, forschenden Blick, der ihr manchmal eine Gänsehaut bescherte.
Von diesem Tag an veränderte sich ihre Intuition. Sie wurde schärfer, klarer, als wäre Nyx ihr Führer. Immer, wenn er abrupt den Kopf hob und seinen Blick auf etwas richtete, wusste Lena, dass etwas passieren würde. Wenn er unruhig um ihre Beine kreiste, spürte sie, dass sie vorsichtig sein musste. Und wenn er sie lange und tief ansah, wusste sie: Pass auf, da kommt etwas auf dich zu.
Eines Abends saß sie in ihrem Atelier, den Pinsel in der Hand, aber ihre Gedanken waren ganz woanders. Nyx lag auf der Fensterbank, sein Schwanz bewegte sich langsam, als ob er etwas in der Nacht witterte. Lena schloss ihre Augen und lauschte der Stille. Eine Sekunde später vibrierte ihr Telefon. Eine Nachricht. Es musste eine Entscheidung getroffen werden.
Sie sah Nyx an. Er hielt ihren Blick fest, unergründlich und ruhig. Aber irgendwo, tief in ihrem Inneren, kannte sie die Antwort bereits.
Nyx drückte langsam die Augen zu, als würde er sie in ihren Gefühlen bestätigen.
Und Lena lächelte.
Konzipiert von Karina Brouwer, visualisiert mit KI.
KRABsursionismus! Ein Name, der genau widerspiegelt, was mein Stil ist. KRA sind meine Initialen, das B steht für "malerisch" oder "außergewöhnlich" oder .... ist einfach der erste Buchstabe meines Nachnamens. KRABsursionism" ist nicht nur eine Verschmelzung meiner Initialen und meines künstlerischen Stils, sondern auch ein Spiegelbild.. Mehr…
Sehr gute Bilder, die einen glauben lassen, man stehe direkt davor.
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