Berglandschaft mit dem heiligen Hieronymus, Paul Bril (1592) Paul Bril ging als junger Maler von Antwerpen nach Rom und wurde zum einflussreichsten Landschaftsmaler seiner Zeit. Bril malte diese Landschaft auf Kupfer, einem für feine Details gut geeigneten Untergrund.
Auf der linken Seite ist der heilige Hieronymus zu sehen, der in der Einsamkeit betet und Buße tut. Die Landschaft ist eine Fantasielandschaft, wie sie flämische Künstler im 16. Jahrhundert malten. Die Farben reichen von Braun über Grün bis hin zu Blau, wodurch sich die Landschaft scheinbar endlos ausdehnt.
