Ansicht von Judäa, der Hauptstadt Siams, Johannes Vinckboons (1663) Im Jahr 1608 eröffnete die Niederländische Ostindien-Kompanie in Judäa (Ayutthaya), der Hauptstadt des Königreichs Siam (heute Thailand), ein Büro für den Handel mit Farbholz, Zinn und Tierhäuten. Von diesem Posten aus unterhielten die Niederländer auch Kontakte zum siamesischen Königshof. Bereits 1609 schickte der König eine Delegation in die Niederländische Republik, um die diplomatischen Beziehungen zu stärken. Schließlich erhielt das Unternehmen die Erlaubnis, in Judäa eine eigene Werft zu bauen.
