Lied der Lerche, Winslow Homer (1874)
In den Jahrzehnten nach dem Bürgerkrieg begründete Winslow Homer seinen Ruf als Amerikas wichtigster Maler des Alltagslebens. Homers realistische Darstellungen von arbeitenden Bauern, rauen Wildnisführern und sturmgepeitschten Fischern aus Neuengland betonten die kraftvolle und manchmal gefährliche Beziehung zwischen Mensch und Natur. Diese Beziehung steht im Mittelpunkt des Liedes von der Lerche, in dem ein junger Bauer bei Sonnenaufgang seine Felder betritt, um mit der Ernte zu beginnen, und einen Moment lang vom Ruf eines unsichtbaren Vogels verzaubert wird, wodurch eine transzendente Gemeinschaft zwischen dem Menschen und dem Land, das ihn ernährt, entsteht. Homer stellt seinen Bauern als heroischen Menschen dar, der fest auf seinem Feld steht und seinen Hut und seine Sense umklammert. Die Sense des Landwirts ist hier ein interessantes Detail, denn Mitte der 1870er Jahre hatten die amerikanischen Landwirte sie weitgehend durch die effizienteren mechanischen Schnitter von Cyrus McCormick ersetzt. Indem Homer seinen Farmer mit einer Sense darstellt, spielt er nostalgisch auf eine frühere, einfachere Ära des amerikanischen Farmlebens an, als raue Menschen ihr Land manuell und allein bearbeiteten.
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